Dienstag, 20. Mai 2008

Das Schicksal eines kleinen Engels


Das ist Nikolas!
Ein neues (leider nur temporales) Mitgleid meiner Familie hier in Honduras!
Nikolas ist jetzt ein Monat alt und wurde von meiner Tante adoptiert bis er zu seiner richtigen Adoptivfamilie kommt!
Als Nikolas gefunden wurde, war er grade 2 Wochen alt und lag hier Mitten in der Hauptstadt in einer Plastiktuete eingewickelt auf einem Muellberg.
Im Krankenhaus entdeckte man dann, dass seine Genitalien von einem Hund (oder eahnliches) angefressen wurden!
Fuer die Krankenschwester anscheinend nichts neues, da diese beschloss aus dem Jungen einfach ein Meadchen zu machen und sofort mit der Homontherapie anzufangen!
Wie schrecklich!
Meine Tante, die wirklich ein grosses Herz hat, hat den kleinen im Krankenhaus besucht und beschlossen eine Adoptivfamilie zu suchen, und ihn bis dahin bei sich auf zu nehmen, da sie das Schicksal des kleinen Junges so nicht akzeptieren konnte.

Von diesen Kindern, bzw Babys gibts hier in Tegucigalpa leider viel zu viele. Kinder von armen Muettern, von Drogenopfern oder von Frauen die selber noch Kinder sind und die Verantwortung fuer ein Baby (oder auch ein weiteres) nicht tragen koennen! Die Statistik des Krankenhaus in dem Nikolas abgegeben wurden ist, liegt bei 1 Kind alle 4 Stunden. Nicht alle mit dem gleichen Schicksal wie Nikolas (d.h. manche werden abgegeben, manche werden aber auch einfach nie wieder abgeholt und manche landen danach wieder auf der Strasse!)

Nikolas hatte Glueck im Unglueck, da er in knapp einen Monat zu seiner neuen Familie in die USA zieht, die eine voellige Wiederherstellung seiner Genitalien finanzieren koennen!

Fuer mich unversteandlich wie man als Mutter sein Kind wie Essensrest einfach auf den Muell werden kann, aber ich denke das uebersteigt jede meannschliche Vorstellungskraft.
Um so glueklischer kann man sich scheatzen in einer glueklischen Familie mit normalen Menschenverstand zu leben und gross geworden zu sein!

Montag, 12. Mai 2008

Jane und Flipper sind die besten Freunde!

Doch zuneachst, meinen tollen Erfahrungen aus Tela
Unterwegs war ich mit meinem Onkel, Tante und seinen 2 Soehnen und deren Tante und Mann und 4 Kinder! Alle in meinem Alter, womit es sehr amusant war!

Donnerstag, 1. Mai > morgens um 8 Uhr los gefahren - Am Lago de Yojoa eine Hoehlentour gemacht - um 15 Uhr in Tela angekommen - (und diesmal, sass ich nicht am Rande der Stadt im billigsten Hotel fest, NEIN das war ein riesen Boungalowpark mit schoenen Haeuschen direkt am Meer!) - ans Meer gegangen - Nachts im Pool Tequila getrunken (zwischen durch hat mich irgendwas seltsames in meinen Fuss gestochen wodurch ihn nicht mehr gespuert habe)

Freitag, 2. Mai > lecker Pfannekuchen gegessen - zu einer Lagune gegangen und dort Kayaktour gemacht und Trettboetchen gefahren - (beobachtet wie der Fuss immer immer dicker wurde) - lecker gekocht - in die Klinik gefahren wo sich raus gestellt hat dass mich ein Skorpion gestochen hat - uebelst abgefuckt!!! - das Geld was fuer Party geplant war, in Medikamente gesteckt - und den Abend in der Heangematte verbracht

Samstag, 3. Mai > den ganzen Tag am Strand gelegen und versucht mich nicht zu bewegen > Abends den anderen beim trinken zu geguckt - trotz alle dem viel Spass gehabt

Sonntag, 4. Mai > um 4 Uhr aufgestanden um nach Roatan zu fahren!!!


ROATAN
Raul und Ich bei der Therapie
Auf Roatan war ich mit meiner Arbeit um da mit den Kindern 2 mal pro Tag Delphintherapie zu machen, mach mich sehr beindruckt hat! Die Therapie lief so ab, dass alle Muetter mit ihren Kindern ins Wasser gestiegen sind und ich den Muettern geholfen habe Kontakt mit den Delphinen auf zu bauen, mit den Kindern zu spielen, therapeutischt Uebungen zu machen und so was.
Sonntag, 4. Mai > noch keine Therapiestunde gehabt da alle uebermuedet waren - Zimmer aufgeteilt (das Hotel war nicht mehr so schoen, jedoch hab ich mir das Zimmer mit einer Mama und ihren kleinen Sohn der Downsyndrom hat geteilt (siehe Foto!) und der war sooo suess) - essen gegangen (es gab UNGELOGEN morgens mittags und abends Bohnen mit Kease und Ei und Tortillas, das kann ich ejtzt auch nciht mehr sehen!) - frueh schlafen gegangen

Montag, 5. Mai > um 7 aufgestanden - in dieses Anthony Keys Resort gefahren - alles erkleart bekommen - von da aus mit kleinen Motorboetchen auf ne winzig kleine Insel gefahren (dort war dann im Meer eine grosse Fleache abgetrennt wo die Delphine leben) - Therapie gemacht - fuer nen Fernsehkanal hier aus Tegucigalpa ein Interview gegeben (diesmal hat es auch schon besser geklappt als der erste Fernsehauftitt!) - essen gegangen - erneut Therapie - an einen der schoensten Streande der Welt gefahren - Abends lecker Bierchen getrunken

Dienstag, 6. Mai > an den Strand - Delphintherapie - auf der Insel geblieben und gesonnt - erneut Therapie - abends nach West End das kleine Steadtchen angeguckt - 500 Lempiras (umgerechnet etwa 20 Euro) verloren - nen riesen Rochen im Meer gesehen

Mittwoch, 7. Mai > das selbe wie am Vortag, nur abends nichts gemacht

Donnerstag, 8. Mai > Therapie - Sonnen - in unser kleinen steadtchen gegangen - kleine Andenken gekauft - abends dick Party gemacht!!!

Freitag, 9. Mai > erneut shoppen gegangen - Therapie - Delphinshow geguckt - abends wegen Stormausfall frueh schlafen gegangen

Samstag, 10. Mai > letzten Therapistunden genossen - von allen verabschiedet - dort ein Jobangebot bekommen, als Leiterin fuer deutsche Gruppen! (schade das ich bald schon wieder zurueck komme sonst weare es ein gutes Angebot gewesen) - Abends den Urlaub ausklingen lassen

Sonntag, 11. Mai > wieder zurueck